Netzwerk im Agrarbereich
Eine Netzwerk-Verkabelung zwischen Gebäuden sollte tunlichst mit Lichtwellenleitern realisiert werden. Das kann man inzwischen auch als Standard ansehen.
Ganz anders ist es im Bereich der Tieraufzucht.
Hier werden große Ställe aufgebaut, die Verkabelung erfolgt meist auf Kupfer-Basis.
[In der Blog-Übersicht wird hier ein Weiterlesen-Link angezeigt]
Dies führt bei Gewitter zu den üblichen Problemen: defekte Schnittstellen, defekte Netzwerk-Komponenten etc.
Bei gewerblichen Gebäude kann im Extremfall die Belegschaft nicht arbeiten.
Im landwirtschaftlichen Bereich kann es dazu kommen, dass die Lüftung in einem Stall mit mehreren zehntausend Tieren nicht mehr funktioniert.
Auch kann die Alarmierung ausfallen.
Daher kann ich nur dringend anraten, dass man auch im Bereich der Viehzucht die Stallungen mit LWL-Leitungen verbindet.
Wenn zwischen den Gebäuden Leerrohre verlegt sind, kann die Nachrüstung problemlos bei relativ geringen Kosten erfolgen. Sind Kabel aber fest verlegt, dann kann man mit vertretbarem Aufwand nicht umrüsten.